Schröpfmassage
(schröpfen)

Therapie bei den Schadstoffen, die im Körper zu Krankheit führen, mit Hilfe von Schröpfgläsern ausgeleitet werden.

Diese Anwendung findet sich in der Medizin in vielen früheren Völkern in Afrika und indischen Völkern, alten Kulturen wie der Babylonier und Ägypter.

Die Schröpfstellen befinden sich auf den Akupunkturpunkten und Meridianen, die aus der Traditionellen Chinesischen Medizin bekannt sind sowie an Reflexpunkten der Haut, die über Nerven mit inneren Organen und Gewebe verbunden sind.

Die reflektorische Wirkung auf die entsprechenden Organsysteme ist entlastend und fördert die Selbstregulation.

Verwendet werden Schröpfgläser mit einer Pumpvorrichtung, aus denen man die Luft evakuieren kann, wenn man sie auf die Haut aufsetzt. Das Glas sitzt nun fest und luftdicht auf der Haut und übt durch den Unterdruck einen festen Zug auf die Haut und das darunter liegende Gewebe aus. Meistens bildet sich ein deutlicher Bluterguss in der angesaugten Haut unter dem Glas. Die Gläser werden nach einer bestimmten Zeit vorsichtig entfernt.